Herzlich willkommen in der protestantischen Lutherkirche Pirmasens
Gemeinde- und Dekanskirche sowie Grabstätte des Stadtgründers Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt.
Wir sind mitten in der Stadt
Mitten in der Fußgängerzone von Pirmasens, dort wo das Herz der Stadt schlägt, viele Menschen unterwegs sind, das Zentrum des städtischen Lebens ist, steht die Lutherkirche. Sie ist der Ruhepunkt in diesem hektischen Umfeld.
Wir sind protestantisch
Ihren Namen hat unsere Gemeinde vom Reformator Martin Luther, der als Fensterbild und Statur immer zugegen ist. Das lateinische Verb "protestare" bedeutet: „für etwas zum Zeugen aufgerufen werden“ oder „für etwas Zeugnis ablegen“. Protestantisch bedeutet uns, dass wir für unseren Glauben stehen und diesen auch nach außen tragen.
Wir sind offen für Suchende und Fragende
Kommen Sie herein, unsere Tür ist an jedem Tag offen für Sie. Genießen Sie unseren Kirchenraum, finden Sie Ruhe, halten Sie inne, zünden Sie eine Kerze an oder legen Sie ein Gebet in unserer Sorgenstele ab.
Wir sind alt, aber modern
Die Lutherkirche wurde 1761 als Hof- und Garnisonskirche von Landgraf Ludwig IX. von Hessen Darmstadt in Dienst gestellt. Sie wurde im 2. Weltkrieg zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut und zuletzt 2017 umfassend renoviert. Von außen ein denkmalgeschütztes historisches Gebäude, strahlt sie innen hell, freundlich, warm und modern.
Wir laden ein, Glauben zu entdecken
Lernen Sie uns als Gemeinde kennen und wie wir christlichen Glauben leben. Entdecken sie ihre Beziehung zu Gott neu oder festigen Sie ihren Glauben. Durch unsere unterschiedlichen Gottesdienstformate kann sich hier jeder finden und wohlfühlen.
Wir sind nahe und teilen Wege
Zur Kirchengemeinde gehören ganz unterschiedliche Wohnquartiere mit ebenso unterschiedlichen Menschen. Unsere Gemeinde ist offen für ALLE. Auch für Menschen, die Unterstützung und Begleitung brauchen. Die Sorge um jeden Menschen in der Gemeinde liegt uns sehr am Herzen. Hilfen über die Seelsorge hinaus vermitteln wir gerne.
Andacht
Herzlich Willkommen „bei Luther“!
Hurra! Der Wonnemonat Mai ist da.
Endlich Frühjahr. Neues Leben sprießt und grünt überall. Die Natur entfaltet all ihre Kraft.
Und wir genießen diese Lebensäußerungen mit allen Sinnen. -Gut, die Allergiker unter uns sehen das vielleicht etwas anders!-
Aber: Nach den langen Monaten dies Winterhalbjahres geht es endlich aufwärts: Wir freuen uns über das Singen der Vögel am Morgen, die länger werdenden Tage, steigende Temperaturen, das Leben außerhalb der Mauern. Wir lechzen nach Sonne und frischer, warmer Luft.
Begegnungen auf Festen, Märkten, Wanderungen verheißen interessante Gespräche. Das Leben bricht sich Bahn.
Und genau das ist unsere christliche Kernbotschaft: Das Leben siegt. Das Leben steht aus der dunklen Grabkammer auf: Ostern! Auferstehung! Leben!
Das Osterfest liegt schon länger hinter uns. Im Mai feiern wir Pfingsten. Ebenfalls ein Fest des Aufbruchs: Denn die verängstigten Jünger, die sich in ihre Wohnungen zurückgezogen haben, drängt es nach draußen: Sie teilen den andern Menschen ihre Glaubenserfahrung mit: Das Leben siegt. Der Herr ist auferstanden.
Der Heilige Geist bewegt und begeistert die Christen beim ersten Pfingstfest. Er gibt ihnen Mut und Kraft, auf andere Menschen zuzugehen: Der Glaube öffnet Fenster und Türen,- und auch die Herzen der Menschen.
Pfingsten passt in den Monat Mai, wie die sprichwörtliche „Faust auf´s Auge!“
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen Monat der „Wonnen“, voller Begeisterung für das Leben und der Lebensfreude; auch der Begeisterung für Gott.
Die Natur macht es uns vor. Machen wir mit: Entfalten wir uns. Strecken wir uns der „Sonne der Gerechtigkeit“ entgegen.
So grüße ich Sie mit den Worten eines traditionellen Mai-Liedes aus unserem Gesangbuch ( EG 501):
Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt. Des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht. Die Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid, die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.
Ihr
Ralph Krieger, Dekan
Tageslosung
Ihr sollt genug zu essen haben und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen. Joel 2,26
Jesus nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, dass sie sie ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle. Und sie aßen alle und wurden satt. Markus 6,41-42
© Protestantische Lutherkirchengemeinde Pirmasens